Weiße Ostern!

 

Kalte Füße gab es dieses Jahr an Ostern. Bei leichtem Schneefall und Minustemperaturen ist es für die Störche schwieriger, ausreichend Futter zu finden, da zumindest die meisten "leckeren" Insekten sich verkriechen.

In schlechten Zeiten stellen oft Regenwürmer die Hauptnahrung der Störche dar. Ein Elternteil sitzt andauernd auf dem Nest, ein gutes Zeichen, denn die Eier dürfen nicht auskühlen. Rechts zu sehen, der Storch im Landeanflug.

Links: Erfolgreiche Landung auf dem Nest. Auf der Wiese unter dem Storchenständer sind oft "Exoten" zu beobachten. Zwei Nilgänse, Einwanderer aus Afrika, sind seit einigen Jahren immer öfter bei uns zu sehen. Nilgänse haben sich den Wetterverhältnissen angepasst und stammen vermutlich aus Zoos, wurden ausgesetzt oder sind bei Züchtern abgehauen.
Am Ostersonntag waren ebenfalls 4 Silberreiher auf der Wiese anwesend, hier im Flugverband über dem Storch fliegend.

Die beiden Störche auf dem Dach der alten Teichscheune am Reinheimer Teich